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Werner Frieling Ich bin der Neue. Pflegekinder und ihre Krisen.
Ein Buch für Fachberater und Familien
Das Buch ist ein Ratgeber für Pflegeeltern und Fachberater zugleich. Es eröffnet den Zugang zu Beratungsthemen im Bereich der familialen Fremdplatzierung.
Der Autor beschreibt und erklärt die Entwicklung des Pflegekindes in der Pflegefamilie mit all seinen Facetten. Die Rollen der Beteiligten, Methoden, fachliche Erkenntnisse, Verläufe und Lösungsansätze werden an konkreten Beispielen beschrieben. Zugleich gibt es auch theoretische Überlegungen zu den Themen, die den Verlauf des Kindes und seiner Betreuung verstehbar machen.
Kinder, die von Pflegefamilien aufgenommen werden, haben schwierige und belastende Situationen erlebt und sind häufig verletzt oder krank und zeigen ungewöhnliche, für Außenstehende oft nicht nachvollziehbare Verhaltensweisen.
Dem Autor gelingt es Dank seiner reichhaltigen Erfahrungen den schwierigen Bogen zwischen der Vermittlung von fachlichem Wissen, zielorientierten Handlungsstrategien und der Betroffenheit aller Beteiligter zu spannen. So wird Verständnis beim Leser erweckt und die Bedeutung dieser Hilfe durch engagierte Pflegeeltern in besonderer Weise beschreiben.
Taschenbuch: 142 Seiten
Verlag: Lippe Verlag, Januar 2011
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3899181948
ISBN-13: 978-3899181944 Preis: 19,90 Euro
Werner Frieling: Das Herz des Steines. Ein Erfahrungsbericht über die Arbeit mit Pflegekindern
Das Buch stellt die Arbeit von Sozialarbeitern mit Pflegekindern
und Pflegefamilien, aber auch mit den leiblichen Eltern der
Kinder vor. Es beschreibt Methoden und Theorieansätze,
die dem Leser eine Einsicht in die Sozialarbeit ermöglichen.
Das Buch handelt von der Traumatisierung der Kinder, der Arbeit
der Pflegefamilien und der Tätigkeit des Autors in diesem
Bereich. Er enthält sich einer Wertung gegenüber den
Eltern vernachlässigter, misshandelter und missbrauchter
Pflegekinder und bietet eine humane und konsequente Sicht zu
dem Thema, orientiert am Bedarf des Kindes. Die Aufgabe mit
Pflegekindern zu leben, erfordert ein hohes Maß an Einfühlungsvermögen,
fachlichem Wissen, eingehender Analyse der vorliegenden Probleme,
Umsetzung der gewonnenen Erkenntnisse und Kooperation mit anderen
Fachgebieten.
Ulrike Linnenbrink:
Stephan - Geschichte eines Pflegekindes.
'Sich vom Kind an die Hand nehmen lassen'. Unter dieses
Motto stellen Ulrike und Georg ihr neues Leben als Eltern,
als Pflegeeltern ihres langersehnten Pflegekindes Stephan.
Anschaulich werden das Kennenlernen, die ersten Besuche von
Stephan und die verschiedenen Phasen der Beziehungsentwicklung
dargestellt. Es ist hilfreich und anregend für künftige
Pflegeeltern und alle, die beruflich mit Kindern und Pflegekindern
zu tun haben.
GANZ WICHTIG - FÜR ALLE ELTERN!!
(Dringende Empfehlung!)
Jean Liedloff:
Auf der Suche nach dem verlorenen Glück.
Im Dschungel Venezuelas trifft eine junge Amerikanerin
auf die Yequana-Indianer. Fasziniert vom offenkundigen Glück
dieser "Wilden", bleibt sie insgesamt zweieinhalb
Jahre bei dem Stamm und versucht, die Ursachen dieses glücklichen
und harmonischen Zusammenlebens herauszufinden. Sie entdeckt
dessen Wurzeln im Umgang dieser Menschen mit ihren Kindern
und zeigt, wie dort noch ein bei uns längst verschüttetes
Wissen um die ursprünglichen Bedürfnisse von Kleinkindern
existiert, das wir erst neu zu entdecken haben.
Margrit Dietze Kinder, die anders sind - Gedanken und Gedichte nicht nur
für Pflegeeltern.
Von Herzen zum Herzen geschrieben.
Aus dem Alltag mit Pflegekindern entstandene Verse zu Themen
wie Abschied, Trauma, Angst, Kindeswohl, Verwaltetes Kind,
heitere Alltagesereignisse usw., dazu Grafiken und Kinderfotos.
Aber nicht nur Pflege-, Adoptiveltern und Sozialarbeiter spricht
dieses Buch an, sondern jeden, der mit Kindern zu tun hat.
Denn es enthält neben den spezifischen Themen, auch viele
Verse, die jeden berühren. Ein schönes Geschenk
für andere und für sich selbst.
Preis 12,90 Euro
Ein Teil des Erlöses geht an den Pflegeelternverband
NRW.
Bestellungen an Röthig, Am Grund
5, 09353 Oberlungwitz, Telefon: 03723/45673,
Mail: diefamily@web.de
Renate Alf: Von Kinde verdreht. Cartoons aus dem Erziehungsalltag.
Lesestufe: ab 3 J. (empfohlen ab 5 J.
- geht aber auch früher)
Gebundene Ausgabe - 24 Seiten - 2000 (17. August 2000) Kirchturm-Verlag
Martina Gerts e.K.
ISBN: 3934117023
EUR 13,29
Die Geschichte des kleinen Igelmädchens,
das eines Tages seine Stacheln entdeckt und eigentlich viel
lieber ein Fell möchte, doch dann ...
Wunderschön illustriert von Eva-Maria Samen (14 Jahre
alt), liebevoll erzählt von Margrit Dietze. Große
Schrift für Erstleser.
Das Kinderbuch „Stell dir vor, dein Herz ist ein Haus mit vielen Kammern“ wurde von der Pflegemutter Barbara Winzen geschrieben und von ihrer 13-jährigen Pflegetochter illustriert.
Heike Ellermann: Der rote Faden. Kindliche Neugier und Abenteuerlust konfrontieren vier
Kinder unerwartet mit dem Tod eines Mädchens.
Durch Gespräche mit der Mutter lernen sie, daß
der Tod ein Teil des Lebens ist.
Annika Holm: Hilf mir, Mathilda. Eine Geschichte vom Glück im Unglück.
Was ist nur mit Marie los? Manchmal ist die Freundin wie
immer, sie lachen zusammen und haben Spaß, doch dann
wieder ist Marie schroff und abweisend und Mathilda versteht
die Welt nicht mehr. Von Maries Mutter Sunniva erfährt
sie schließlich, dass diese schwer krank ist, aber Marie
will mit niemandem darüber reden. Doch als das Schlimmste
passiert und Sunniva stirbt, ist Mathilda einfach für
Marie da und sie ist es schließlich auch, die aus vielen
kleinen Andeutungen erkennt, was sich Marie jetzt am meisten
wünscht: ihren Vater zu treffen, der in einer anderen
Stadt wohnt. Und so führt Mathilda ein wichtiges Telefongespräch
...
Der Tod des eigenen Kindes gehört zu den schrecklichsten
Ereignissen im Leben eines Menschen. Es ist allerdings kaum
etwas darüber bekannt, wie Kinder mit dem Tod umgehen.
Anhand von Erlebnissen, Gesprächen und Briefen schreibt
die weltberühmte Ärztin und Sterbeforscherin Elisabeth
Kübler-Ross auf einfühlsame Weise, was Tod für
Kinder bedeutet, welche Stadien todkranke Kinder durchlaufen,
wie Kinder mit dem Tod eines Geschwisters umgehen.
Mans Gahrton, Katharina. Grossmann-Hensel (Illustrator): Hat Oma Flügel?
"Hat Oma Flügel?" behandelt ein schwieriges
Thema: den Tod und Verlust einer Großmutter. Der Autor
tut dies auf eine sehr sensible, der Denkweise von Kindern
angemessene und gleichzeitig humorvolle Weise. Es geht um
ein trauriges Thema, gleichzeitig geschehen lustige Dinge,
und die Rahmengeschichte ist richtig spannend. Ein schönes,
empfehlenswertes Buch für alle Kinder die eine Oma oder
einen Opa verloren haben oder als Vorbereitung auf diese Möglichkeit.